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Aktuelles

08.01.2025 - Pressemitteilung Wahlhelfer

Kurzer Wahlkampf: Großes Engagement der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer 

Mainz-Bingen (red). Der Wahlkampf hat Fahrt aufgenommen. Umso wichtiger ist das Engagement der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Wir sprachen darüber mit Steffen Wolf, der am 12.12.2024 in Ingelheim mit 100 Prozent der Delegierten-Stimmen zum Landratskandidat der SPD nominiert wurde.

Wann wurde mit der Planung des Wahlkampfs begonnen?

Anfang November haben wir das Kernteam für den Wahlkampf gegründet, unterstützt von der Agentur publicum. In die konkrete Umsetzungsplanung sind wir eingestiegen, nachdem klar war, dass die Wahl auf den 23.02.25 vorgezogen wird. Ich habe mich ausdrücklich für die Vorverlegung der Wahl eingesetzt, da wir dadurch die Verwaltung und alle Wahlhelferinnen und -helfer entlasten. Ursprünglich war die Nominierung für den 10.01.25 vorgesehen. Diese wurde rund vier Wochen vorgezogen. Am 10.01.25 findet nun stattdessen unser Neujahrsauftakt mit Alexander Schweitzer im Junghof in Undenheim statt. Um 18 Uhr geht es los.

Wurden vorab Gespräche mit den Ortsvereinen (OV) geführt?

Schon im letzten Kommunalwahlkampf haben wir die Ortsvereine auf die Landratswahl eingestimmt. Ursprünglich war die Weihnachtsgrußkartenverteilung nicht vorgesehen. Großartig, dass die OV die Verteilung so kurzfristig gestemmt haben. Wir konnten die OV erst nach der Nominierung am 12.12. darüber informieren.

Wie viele Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind im Einsatz?

Das Kernteam besteht aus zwölf Vertrauten, hinzu kommt der Kreisvorstand und natürlich alle Ortsvereine, die sich jeweils um ihren Bereich kümmern. Hunderte Helferinnen und Helfer aus der Partei, von den Jusos und Freunden und Familie die sich einsetzen.

Wie wichtig ist das Engagement der Wahlhelferinnen und -helfer? 

Ohne die Ortsvereine wäre ein Wahlkampf kaum noch finanzierbar. Man müsste alles entgeltlich verteilen lassen. Bei 70.000 Flyern hätte die Verteilung tausende Euro gekostet. Und: Der persönliche Kontakt zu den Menschen durch die Ortsvereine ist sehr positiv und sehr wertvoll.

Wie viele Mitglieder hat die SPD in Mainz-Bingen?

Aktuell sind es rund 2000.

Wie ist das Feedback auf deinen Wahlkampf im Kreis?

Sehr positiv. Ich erfahre viel Unterstützung der Genossinnen und Genossen. Auch der persönliche Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist sehr positiv. Es gab keine einzige negative Erfahrung. Und ich habe 22 Weihnachtsmärkte besucht und mit Hunderten von Menschen gesprochen.

Wirst du mittlerweile auch auf der Straße erkannt?

Ja, das ist klar zu merken – ich wurde schon mehrmals angesprochen. Im Fitnessstudio, im Supermarkt, oder bei Veranstaltungen. Der Bekanntheitsgrad ist eindeutig gestiegen.

Steffen Wolf ist sich der Bedeutung der Wahlhelfer und Wahlhelferinnen sehr bewusst: „Eure Unterstützung berührt mich zutiefst. Ihr zeigt, was Gemeinschaft und Zusammenhalt bedeuten. Ohne euch wäre das nicht möglich“, ist er überzeugt.


12.12.2024 - Pressemitteilung Nominierung

100 Prozent für Steffen Wolf 

Wolf einstimmig zum Landratskandidaten für die Wahl 2025 gewählt.

Mainz-Bingen (red). Ein großes Zeichen von Einigkeit im großen Saal des Weiterbildungszentrum (WBZ) in Ingelheim am Donnerstagabend: Mit 100 Prozent der abgegebenen Stimmen der Delegierten wurde Steffen Wolf nominiert. Er zieht nun mit viel Rückhalt in den Wahlkampf um das Amt des Landrats des Kreises Mainz-Bingen.

Die Moderation der Veranstaltung hatte Roland Schäfer übernommen, der weitere erfahrene SPD-Genossinnen und SPD-Genossen auf die Bühne bat, die ein hohes Lied auf Steffen Wolf sangen: Auch Maja Rieger von den Jusos gehörte dazu, die in Wolf den „perfekten Kandidaten“ sieht. Er sei „super unkompliziert“ und habe immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Parteijugend. Die Landtagsabgeordnete Nina Klinkel war überzeugt, dass Mainz-Bingen mit Wolf als Landrat wieder die Spitzenposition im Land einnehmen werde, die der Kreis schon mal hatte. „Mainz-Bingen ist wichtig für Rheinland-Pfalz“, so ihre Einschätzung aus Sicht einer Landespolitikerin. Ralph Spiegler, Bürgermeister der VG-Nieder-Olm – hier hatte Wolf seine Ausbildung gemacht – lobte, Wolf könne „in Strukturen denken“, was die noch amtierende Landrätin „nicht konnte“. Diese Meinung teilte der ehemalige Landrat Claus Schick, der 25 Jahre lang die Kreisverwaltung prägte. Er bezeichnet Wolf als Macher, der stets in allen Themen drin war und sich vor vermeintlichen Problemen nicht erschrak. Im Gegenteil, Wolf sei für die Kreisverwaltung ein „absoluter Segen“, war Schick überzeugt, der auch mit Wolf in der Verwaltung zusammengearbeitet hat. Wolf sei „solide, bringe sich ein, und auch die Mitarbeiter würden in den höchsten Tönen von ihm reden“.

Auch Wolf sprach zu seinen Genossinnen und Genossen, nannte seine Prioritäten, sollte er die Wahl gewinnen: Er will den Kreis „konsolidieren“, die Verwaltung moderner aufstellen, den sozialen Wohnungsbau forcieren und den ÖPNV weiter optimieren. „Wir brauchen einen Plan für die Zukunft“, bringt es Wolf auf den Punkt. Außerdem betont er, dass er ein Landrat „für alle Menschen im Kreis“ sein möchte. Seinen Führungsstil nennt er „kooperativ“, er sei ein Team-Player. Respekt vor dem Landrat sei wichtig, und diesen Respekt werde er sich erarbeiten, versprach Wolf.

Nach der Wahl war Wolfs Erleichterung, gepaart mit einem Glücksgefühl, spürbar.

Ralf Claus, Oberbürgermeister von Ingelheim, der die Sitzungsleitung innehatte, setzte den Schlusspunkt des Abends: „Ohne Steffen Wolf als Beigeordneter wäre der Kreis an die Wand gefahren. Auch deshalb ist Wolf der Richtige. Einen besseren Kandidaten kann ich mir nicht vorstellen.“